Miteinander leben - voneinander lernen - füreinander arbeiten
Die Parkschule ist Lern - und Erfahrungsraum für unsere Schulkinder. Wir haben uns als Ziel gesetzt, die Kinder zu befähigen, sich mit offenen Augen, Ohren und Herzen zu orientieren und sich die Welt zu erschließen, um ihren eigenen Platz zu finden.
Die Parkschule als pädagogische Leistungsschule
Unser pädagogischer Leistungsbegriff umfasst die Betrachtung und Lernentwicklung des ganzen Kindes
Allgemeine Ziele sind:
- Entwicklung von Ich - Stärke jedes Kindes mit demokratischer Ausrichtung
- dem späteren Führen eines humanen, wertorientierten, selbststverantwortlichen und gesellschaftlichen Lebens als Erwachsener
Ziele
- Entwicklung einer kompetenzbezogenen und sozialen Schulkultur
- Grundschule als Lebens- und Erfahrungsraum
Handlungsfelder
1. Grundlegende Bildung bedeutet gleiche, gemeinsame und ausgewogene Bildung für alle Schüler und Schülerinnen durch ind- und sachbezogene Verfahren mit differenzierten Angeboten. Dabei geht es nicht nur um Verfügungswissen, sondern auch um Orientierungswissen.
2. Erziehender Unterricht bezieht sich auf die Lebensgemeinschaft in der Schule, in dem Arbeitstugenden ( Sorgfalt, Konzentration u.a.), soziale Tugenden (Toleranz, Kooperation u.a.) und Ich - Stabilität ( selbstständiges und verantwortungsbewusstes Handeln des Kindes) entwickelt werden. Die erzieherische Idee durchdringt das Schulganze und bestimmt die Lebensgemeinschaft.Die Mitarbeit der Eltern und ihre Zusammenarbeit mit der Grundschule sind dabei von großer Bedeutung.
3. Schulleben ist die pädagogische Ausgestaltung der Parkschule als Lern- und Handlungsraum, der den Unterricht durchdringt. Die Gestaltungsformen beinhalten ein In - der - Schule - Leben und Lernen und die Verknüpfung von innerschulischem und außerschulischem Lernen. Die Verbindung von Leben und Lernen wird durch pädagogische Arrangements erreicht, die Kreativräume bieten und zur Auseinandersetzung anregen.
4. Durch die Kooperation mit den konfessionellen Kirchengemeinden bietet die Grundschule Parkschule den Kindern Gelegenheiten, über Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen und Orientierung in Glaubens - und Lebensfragen zu finden. Es gibt einen Arbeitskreis Kinderkirche, der Schulgottesdienste und kirchliche Projekte plant und durchführt.
5. Das ökologische Konzept der Parkschule beinhaltet Umwelt - und Naturerziehung, z.B. im Schulgarten, aber betrifft auch die Verknüpfung von Erlebnisbereichen in der Grundschule und der Schulumgebung.
6. Kreative Begabungsentwicklungsräume bieten den Kindern die Möglichkeiten, ihre künstlerischen und musischen Fähigkeiten zu entdecken.
7. Feste und Feiern beinhalten Erlebnisse der Kinder, die ihrer Lebenswirklichkeit entsprechen, und stehen im Zusammenhang mit dem Unterricht der Parkschule
Aktuelle Schwerpunkte sind des Schulprogramms zur Zeit:
Die Schuleingangsphase
In den letzten Jahren hat sich das Profil und das Programm der Grundschule verändert. Klasse 1 und 2 sind eine Einheit, die als Schuleingangsphase bezeichnet wird. Ihr Ziel ist es, dass alle Kinder dem Grad ihrer Schulfähigkeit entsprechend gefördert werden.
Die Schulkonferenz der Parkschule hat beschlossen, dass das Lernen in jahrgangsbezogenen Klassen bestehen bleiben soll. Daher begleitet eine Lehrkraft als Klassenlehrerin die Kinder während der gesamten Grundschulzeit. Die Kinder bleiben in ihrer festen Bezugsgruppe. Zum Unterricht gehören auch Phasen selbständigen Lernens mit differenzierten Angeboten.
Förderkonzept
Um die Kinder umfassend zu fördern, werden unterschiedliche diagnostische Verfahren angewandt, um den Leistungsstand eines Kindes zu bestimmen. Ziel ist immer, dem Kind differenzierte Angebote zur Förderung zu bieten. Es werden alle Kinder gefördert in Team- Stunden oder in Form von Förderbändern. Vereinbarungen werden in einem Förderkonzept Parkschule festgehalten und immer wieder überarbeitet.
Neue Richtlinien und Lehrpläne - Erstellen von Arbeitsplänen für die einzelnen Fächer - Das ist zur Zeit Thema der Parkschule.
>Weitere Informationen zum Schulprogramm bekommen Sie bei den Klassenpflegschaftsvorsitzenden oder bei der Schulleitung.<